Izabela Kałduńska

Izabela Kałduńska

Izabela Kałduńska wurde 1990 in Danzig in Polen geboren. Sie begann das Violinspiel im Alter von sieben Jahren. Im Juli 2009 schloss sie ihr Studium bei Prof. Malgorzata Skorupa an der Musikschule Danzig mit Auszeichnung ab. Danach hat sie das Bachelor und Master Studium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy  in Leipzig bei Prof. Roland Baldini, Prof. Kathrin ten Hagen, Prof. Andreas Seidel und Prof. Thomas Prokain (Jazzvioline) abgeschlossen. 

Sie erhielt zahlreiche Stipendien, wie zum Beispiel von dem Burgermeister Gdańsks ‘G. D. Fahrenheit Stipendium’, dem Freundeskreises der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, dem DAAD, von dem Kulturministers Polens, Denkzeit Stipendium von dem Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Neustart Kultur Stipendium und ein Stipendium von der Kulturstiftung des Bundes.

Zurzeit unterrichtet sie Violine an der Musikschule Fantamusie, komponiert und gibt Konzerte nicht nur von klassischer Musik, sondern auch von experimenteller Musik, freien Improvisation, Jazz, Folk Musik, Ambient. Ihre derzeitigenProjekte sind Balkanband Herje Mine, Jazz Ensemble ‘Schrabbe, Bach und der Weisse Hai’, Soloprojekt ‘The New Solarism’, experimentelle Musik Trio LIS.

 

2020 hat Izabela Kałduńska das Stück “2020B - 4 Deconstructions - after Beethoven’s 2nd Symphony” für acht Solo Instrumente und einen Sprecher im Auftrag von der Philharmonie Leipzig komponiert, aufgezeichnet und veröffentlicht. 

2021 entstand das Stück “Resignation IX.” für Gesang, Klavier und Tape, was von dem Projekt “Mickiewicz.” von Karolina Borowczyk beantragt wurde.

2022 kamen Kompositionen für Ensemble Ambidexter - Jazz Oktett - ‘Faster than the Time’ & 'T.Wave', Balkan Band Herje Mine - ‘Lipszczanka’, ‘Majska Noc’, und ‘Noc (24.2.2022)’ die auf dem Album 'Herje Mine - Balkanology’ erschienen.

Zurzeit arbeitet sie an Filmmusik zu dem Dokumentarfilm ‘Bei uns heißt sie  Hanka’ von Grit Lemke (Kinostart 18.4.2024), Musik zum Theaterstück ‘Der Kuss’ von Tomas Blum, Musik ‘The Train I-V’ zur Ausstellung ‘Einsteigen/Aussteigen’ in Zeitgemaess e.V. in Colditz.

Im Juni 2021 hat Izabela Kałduńska ihre erste Solo LP ‘The New Solarism - Studies of Myself’ veröffentlicht, auf der sechs ihrer eigenen Kompositionen für Violine mit Effekten enthalten sind. Im Juni 2023 erschien ihr zweiter Soloalbum 'The New Solarism - Hibernaculum’. Im Rahmen dieses Projektes hat sie schon über 50 Konzerte in Mitteleuropa gegeben. 

Darüber hinaus hat sie für Arte Concert, Polskie Radio 2, Radio Blau, Radio Corax und Mitteldeutsche Rundfunk MDR aufgenommen.