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Suzie Miller

Prima Facie

Deutsch von Anne Rabe

Schauspiel · emma-theater
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
Premiere 12.04.2025

 

„Richtig starkes Schauspiel“

Christine Adam, NOZ

 

"Ein Stück, das unter die Haut geht"

Kerstin Broszat, Osnabrücker Rundschau

Tessa, eine junge Strafrechtsanwältin, vertraut ohne Zweifel auf das Richtig und Falsch der Gesetze. Als Frau, die sich vom Arbeiterkind zur Topjuristin hochgeboxt hat, glaubt sie an die inhärente Richtigkeit des Systems. Nach diesen Grundsätzen verteidigt sie Männer, die wegen sexueller Übergriffe angezeigt werden und gewinnt ihre Prozesse: einen nach dem anderen. Bis sie selbst erlebt, dass das Gesetz sie nicht vor Übergriffigkeit schützt. Bis sie selbst zu einer der Frauen wird, die nichts beweisen können. Prima Facie – „bis auf Widerruf“ – solange keine gegenteiligen Beweise bestehen. Solange nur ein geringer Zweifel am Tathergang besteht, genügt Tessas Aussage nicht. Nach der Uraufführung 2019 in Sydney, wird der vielfach ausgezeichnete Monolog an vielen deutschen und internationalen Bühnen aufgeführt.

06.05.2025Di. 19:30
09.05.2025Fr. 19:30
17.05.2025Sa. 19:30
21.05.2025Mi. 19:30
24.05.2025Sa. 19:30
10.06.2025Di. 19:30

Audio-Einführung

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Besetzung

Mit: Lua Mariell Barros Heckmanns

Inszenierung: Antonie Zschoch
Bühne und Kostüme: Sophie Lenglachner
Musik und Video: Theo Voerste
Dramaturgie: Claudia Lowin

Regieassistenz und Abendspielleitung: Lara Maßmann
Inspizienz: Lisa Kerschkamp
Theatervermittlung: Hanna Lanver/ Dietz Ulrich von Czettritz

Technischer Leiter: Clemens Michelfeit · Produktionsleiter: Felix Ridder · Technische Leitung emma-theater: Andreas Klingenberg, Sebastian Siepelmeyer · Beleuchtung: Ludger Wamhoff, Alexander Schröder · Tontechnik: Alexander Schröder · Requisite: Rasmus Arand · Maske: Bärbel Albrecht · Garderobe: Annika Luchin, Gerlind Werner · Das Team der Veranstaltungstechnik emma-theater · Dekorationswerkstätten: Tischlerei, Schlosserei, Polsterei, Malsaal und Theaterplastik

Infos zum Inhalt

Die Inszenierung handelt von einem sexuellen Übergriff und thematisiert diesen sprachlich ohne ihn zu reproduzieren.