Oper von Antonín Dvorák
Rusalka
Libretto von Jaroslav Kvapil
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musiktheater · Theater am Domhof
Premiere 18.01.2025
Einführung: 30 Minuten vor Beginn
Die Geschichte ist uralt und doch immer wieder neu: Nichts sehnlicher wünscht sich die Nixe Rusalka, als wie ein Mensch lieben zu können. Dafür opfert sie nicht nur ihren Fischschwanz, sondern auch ihre Stimme. Stumm steht Rusalka dem Prinzen gegenüber und kann ihm nicht sagen, wie sehr sie ihn liebt. Er stößt sie von sich und wird dafür von den Geistern verflucht. Zerrüttet an Leib und Seele irrt der Prinz umher, Rusalka suchend und auf Erlösung hoffend. Erst Rusalkas Todeskuss bringt die ersehnte Vereinigung der Liebenden. Nie wurde Verstummen ergreifender hörbar gemacht, als in Dvořáks Oper, die der Komponist selbst ein lyrisches Märchen nannte. In ihr vereinen sich Hans Christian Andersens kleine Meerjungfrau mit der deutschen Undine und den slawischen Rusalky zu einer großen Geschichte über Liebe, Verzicht und Vergebung.
Einführung
30 Minuten vor Stückbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ins Obere Foyer ein. Hier erfahren Sie Hintergründe zum Stück und zur Entstehung der Inszenierung.
Besetzung
Rusalka: Tetiana Miyus
Prinz, Jäger: Sung Min Song
Fremde Fürstin: Susann Vent-Wunderlich
Hexe: Olga Privalova
Wassermann: Dominic Barberi
Heger: Jan Friedrich Eggers
Küchenjunge, Erste Elfe: Susanna Edelmann
Zweite Elfe: Elena Soares da Cruz
Dritte Elfe: Kathrin Brauer
Opernchor (Einspielung) und Statisterie des Theaterk Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Nachdirigat: Daniel lnbal
Inszenierung: Christian von Götz
Bühne und Kostüme: Lukas Noll
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek
Regieassistenz und Abendspielleitung: Barbara Hamalová
Ausstattungsassistenz: Annemarie Niehaus
lnspizienz: Anja Flemming
Studienleiter: Markus Lafleur
Musikalische Einstudierung: Cecile Sagnier / Alfred Chen
Sprachcoaching: Lucie Ceralová
Theatervermittlung: Paula Römer
Bühnenmeister: Sascha Niebuhr
Beleuchtung: N.N.
Ton: Tim Klöpper
Hinweis:
Bitte beachten Sie auch den abendlichen Besetzungsaushang.