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Oper von Antonín Dvořák

Rusalka

Libretto von Jaroslav Kvapil
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musiktheater · Theater am Domhof
Premiere 18.01.2025
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten, Pause nach dem 2. Akt., nach ca. 90 Minuten
Einführung: 30 Minuten vor Beginn

 

„Kurz gesagt: Es ist ein Fest.“

- Ralf Döring, NOZ

 

Ein Muss für alle, die große Oper lieben

- Dominik Lapp, Kulturfeder

 

Die Geschichte ist uralt und doch immer wieder neu: Nichts sehnlicher wünscht sich die Nixe Rusalka, als wie ein Mensch lieben zu können. Dafür opfert sie nicht nur ihren Fischschwanz, sondern auch ihre Stimme. Stumm steht Rusalka dem Prinzen gegenüber und kann ihm nicht sagen, wie sehr sie ihn liebt. Er stößt sie von sich und wird dafür von den Geistern verflucht. Zerrüttet an Leib und Seele irrt der Prinz umher, Rusalka suchend und auf Erlösung hoffend. Erst Rusalkas Todeskuss bringt die ersehnte Vereinigung der Liebenden. Nie wurde Verstummen ergreifender hörbar gemacht, als in Dvořáks Oper, die der Komponist selbst ein lyrisches Märchen nannte. In ihr vereinen sich Hans Christian Andersens kleine Meerjungfrau mit der deutschen Undine und den slawischen Rusalky zu einer großen Geschichte über Liebe, Verzicht und Vergebung.

09.02.2025So. 15:00
12.02.2025Mi. 19:30
06.03.2025Do. 19:30
14.03.2025Fr. 19:30

Einführung

30 Minuten vor Stückbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ins Obere Foyer ein. Hier erfahren Sie Hintergründe zum Stück und zur Entstehung der Inszenierung.

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Programmheft

Weitere Informationen zum Stück finden Sie im Programmheft zum Download.

Interview mit dem Regisseur

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Pressestimmen

"Tetiana Miyus in der Titelrolle von Antonín Dvořáks Oper 'Rusalka' [...] Lyrisch zart beginnt die Sopranistin, entfaltet die sanfte, runde Stimme zu glühender Expressivität mit solider Tiefe und leuchtenden Höhen – [...] Schon in 'Luisa Miller' war Miyus fantastisch – als Rusalka ist sie traumhaft. [...] Die ganze Riege singt fantastisch"

- Ralf Döring, NOZ

„Musikalisch wird die Oper von Andreas Hotz mit sicherem Gespür für die Klangfarben Dvořáks dirigiert. Das Osnabrücker Symphonieorchester entfaltet unter seiner Leitung eine Intensität, die sowohl die lyrischen Momente als auch die dramatischen Zuspitzungen unterstreicht. [...]

So erweist sich diese 'Rusalka' am Theater Osnabrück als kraftvolle Mischung aus musikalischer und gesanglicher Exzellenz sowie einer bildgewaltigen Inszenierung. Ein Muss für alle, die große Oper lieben“

- Dominik Lapp, kulturfeder

"Mithilfe einer ausnehmend überzeugenden Sängerriege entführt [Christian von Götz] die Zuschauer in ein rauschhaftes Klang- und Bilderfest. [...] Auf der Bühne selbst stehen sich drei exzeptionelle Sängerdarstellerinnen gegenüber, allen voran Tetiana Miyus, die sich die Seele aus dem Leib spielt, während sie mit facettenreichem Sopran voller Lyrik und Kraft zugleich die Zerrissenheit ihrer Figur glaubhaft macht.“

- Der Opernfreund, Jochen Rüth

„Gewaltige Stimmen füllen das überschaubar große Haus [...]. So intensiv hat man Oper selten erlebt. [...] Das Sängerensemble begeistert ohne Ausnahmen und zeigt eine Leistungsfähigkeit, die man an einem Haus dieser Größenordnung nicht erwartet.

Die differenzierte Interpretation unter der musikalischen Leitung von Andreas Hotz bringt den Kanon der Klangfarben zum Aufblühen und ist Garant für diese fulminante Produktion der Rusalka am Theater Osnabrück.“

- O-Ton, Bernd Lausberg

Besetzung

Rusalka: Tetiana Miyus 
Prinz: Sung Min Song
Fremde Fürstin: Susann Vent-Wunderlich
Hexe: Nana Dzidziguri
Wassermann: Dominic Barberi
Badearzt: Jan Friedrich Eggers
Badeschwester, Erste Elfe: Susanna Edelmann
Zweite Elfe: Chihiro Meier-Tejima
Dritte Elfe: Kathrin Brauer

Damenchor des Theater Osnabrück (Einspielung)
Osnabrücker Symphonieorchester
Statisterie

Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Nachdirigat: Daniel lnbal
Inszenierung: Christian von Götz
Bühne und Kostüme: Lukas Noll
Lichtdesign: Ingo Jooß
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek

Regieassistenz, Abendspielleitung: Barbara Hamalová · Studienleitung: Markus Lafleur · Musikalische Einstudierung: Alfred Chen · Inspizienz: Anja Flemming · Ausstattungsassistenz: Annemarie Niehaus · Ausstattungshospitanz: Finja Furthmann · Sprachcoach: Lucie Ceralová · Technischer Leiter: Clemens Michelfeit · Produktionsleiter: Felix Ridder · Bühnenmeister: Sascha Niebuhr · Beleuchtung: Dirk Priggemeyer · Ton: Tim Klöpper · Requisite: Kira Strohschnieder, Michael Janus · Maske: Lena Blecks, Lea Sufin, Thorsten Kirchner ·  Gaderobe Damen: Jana Modrzejewski · Gaderobe Herren: Tatjana Schwab · Dekorationswerkstätten: Tischlerei, Schlosserei, Polsterei, Malsaal und Theaterplastik

 

Hinweis:
Bitte beachten Sie auch den abendlichen Besetzungsaushang.

Vorab-Fotos: Jane Jachens
Produktionsfotos: Stephan Glagla