4. Sinfoniekonzert
Osnabrücker Musikpreis 2024
27.01.2025, 19:30 Uhr · OsnabrückHalle
45 Minuten vor Konzertbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ein.
Giuseppe Martucci Notturno op. 70
Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Franz Schubert Sinfonie Nr. 4 in c-Moll „Tragische“
Solistin: Maria Zaitseva (Musikpreisträgerin 2024 / Violoncello)
Dirigent: Andreas Hotz
Laudatorin: Eleonore Büning
Die 23-jährige Cellistin Maria Zaitseva hat am 15. September beim ARD-Musikwettbewerb in München den Osnabrücker Musikpreis 2024 gewonnen. Ebenfalls erhielt die russische Musikerin den 1. Preis des ARD-Musikwettbewerbs sowie den Publikumspreis. Mit dem Konzert für Violoncello und Orchester von Edward Elgar wird sie sich beim 4. Sinfoniekonzert dem Osnabrücker Publikum vorstellen. Die Laudatio hält die renommiert Musikjournalistin Eleonore Büning.
Umrahmt wird das Preisträger:instück von dem Notturno op. 70 von Giuseppe Martucci und der Sinfonie Nr. 4 von Franz Schubert. Martucci war ein italienischer Pianist, Komponist und Dirigent, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte. Er war ein Zeitgenosse Verdis, komponierte aber keine Opern, sondern kann als einziger italienischer Sinfoniker bezeichnet werden. Das Notturno op. 70 ist eine von romantischer Sehnsucht geprägte musikalische Rarität. Schubert komponierte seine Tragische Sinfonie im Alter von 19 Jahren. Wie Mozart verfügte er in so jungen Jahren bereits über eine musikalische Reife und ein Verständnis für menschliche Gefühle, die es ihm ermöglichten, geniale Werke zu schaffen.