Elfriede Jelinek

Sonne / Luft / Asche

Schauspiel · Theater am Domhof
Premiere 08.02.2025
Einführung: 30 Minuten vor Beginn

 

„Solange es Menschen gibt, steht die Hoffnung auf wackligen Füßen.“ – Elfriede Jelineks neueste Trilogie beschreibt gegenläufig Gründe für den allgemeinen Zerfall der Welt. Von oben strahlt die todbringende Sonne, von unten beklagt ein Mensch die Sterblichkeit von Allem und sucht die Lösung in den Lüften. Der Klimawandel bedroht mit seinen steigenden Temperaturen, extremeren Dürren und dem steigenden Meeresspiegel nicht nur uns Menschen. Noch liegen wir am Strand und bräunen uns, aber die Vergänglichkeit ist nicht mehr zu ignorieren. Das Ende naht, und es naht auch im Privaten. Im letzten Teil fragt die Autorin nach der Angst vor der Einsamkeit, nach dem Verlust des Liebsten, Angst vor dem Ende der menschlichen Zivilisation, Angst vor dem Verfall. Kann man die sich abzeichnende Katastrophe noch abwenden? Die Nobelpreisträgerin sucht ausschweifend nach der Antwort auf die Frage: Warum sind die Menschen so „böse Gäste“ auf der Erde?

08.02.2025Sa. 19:30
14.02.2025Fr. 19:30
18.02.2025Di. 19:30
22.02.2025Sa. 19:30
28.02.2025Fr. 19:30
02.03.2025So. 15:00
05.03.2025Mi. 19:30
11.03.2025Di. 19:30
13.03.2025Do. 19:30
29.03.2025Sa. 19:30
07.05.2025Mi. 19:30
15.05.2025Do. 19:30

Einführung

30 Minuten vor Stückbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ins Obere Foyer ein. Hier erfahren Sie Hintergründe zum Stück und zur Entstehung der Inszenierung.

Besetzung

Sonne: Nientje C. Schwabe, Monika Vivell, Stefan Haschke
Luft: Raphael Akeel, Amaru Albancando, Michi Wischniowski
Asche: Ronald Funke, Michi Wischniowski

Inszenierung: Christian Schlüter
Bühne: Margrit Flagner
Kostüme: Lucia Frische
Musik: Augustin Zimmer
Video: N.N.
Dramaturgie: Claudia Löwin
Regieassistenz und Abendspielleitung: Linda Wiechers

Ausstattungsassistenz: Ella Lechner
Inspizienz: Kiki Timm
Soufflage: Astrid Willnow-Herrmann
Theatervermittlung: Dietz-Ulrich von Czettritz
Bühnenmeister: Thomas Nitowski
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Ralf Berning