Nanine Linning
Hieronymus B.
Tanz · Theater am Domhof
Premiere 22.03.2025
Bitte beachten Sie die unten genannten Hinweise
Seit mehr als 500 Jahren fasziniert der Maler Hieronymus Bosch die Menschen mit seinen Gemälden, die weit über die Grenzen der Realität hinaus, Fantasie, Technik und Religion vereinen. In seinen farbenfrohen Meisterwerken wimmelt es vor fantastischen Kreaturen und seltsamen Hybriden zwischen Mensch und Tier. Choreographin Nanine Linning ist bekannt für ihre multidisziplinären Arbeiten, in denen Tanz mit bildender Kunst, Design und Installation verschwimmt, sowie ihre extrem körperliche Bewegungssprache. Für Hieronymus B. übersetzte sie Boschs Werk in eine multidisziplinäre Tanzproduktion. Die drei Abschnitte des Abends laden das Publikum ein, sich jeweils mit einem Aspekt von Boschs Weltanschauung auseinanderzusetzen. Visuell, kinästhetisch und auditiv.
Wichtige Hinweise
Hieronymus B. ist ein immersives Tanzstück in zwei Akten. Für den ersten Teil werden beim Einlass farbige Kärtchen verteilt, die das Publikum in drei Gruppen aufteilen. Die Gruppen durchlaufen versetzt drei Stationen, sodass jede Gruppe jede Station sieht. Bitte beachten Sie hierbei, dass Teile des ersten Akts auf der Bühne stattfinden und nicht barrierefrei sind. Auf der Bühne sind keine Sitzmöglichkeiten gegeben.
Die Platzkarten für den Zuschauerraum finden ihre Gültigkeit im zweiten Akt.
Besetzung
Mit: Dance Company des Theater Osnabrück, Osnabrücker Symphonieorchester
Konzept und Choreographie: Nanine Linning
Bühne und Kostüm: Les Deux Garcons
Auftragskomposition: Michiel Jansen
Musikalische Leitung: An-Hoon Song
Lichtdesign: Loes Schakenbos
Video: Roger Muskee, Erik Spruijtf, Nanine Linning
Kamera und Fotografie: Roger Muskee
Technische Koordination und Realisation: Erik Spruijtf
Choreographische Einstudierung: Kyle Patrick / Sylva Safkova
Probeassistenz: Jeongmin Kim
Ausstattungsassistenz: Ella Lechner
Inspizienz: Kiki Timm / Stephanie Schümann
Theatervermittlung: Laura Markurth
Bühnenmeister: Sascha Niebuhr
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Ralf Berning
Hinweis:
Bitte beachten Sie auch den abendlichen Besetzungsaushang.
Eine Produktion des Theaters und Orchesters Heidelberg, UA 18.10.2015, Koproduziert mit der Stichting Jheronimus Bosch 500