Oper von Franz Schreker
Der ferne Klang
Libretto von Franz Schreker
Musiktheater · Theater am Domhof
Premiere 26.04.2025
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten, Pause nach dem 2. Akt
Einführung: 30 Minuten vor Beginn
Getrieben von einer Vision, der Sehnsucht nach dem „Fernen Klang“, macht sich der Komponist Fritz auf in die Welt und verlässt dafür seine große Liebe Grete. Grete will ihm folgen, flieht aus ihrer verrohten, kleinbürgerlichen Familie, gerät aber auf die schiefe Bahn. Erst am Ende des Lebens finden Grete und Fritz zueinander – alt und desillusioniert. Zu spät hat Fritz erkannt, dass er den fernen Klang nur bei ihr findet und stirbt.
Künstlerdrama und Emanzipationsgeschichte vereinen Franz Schrekers opulente Oper, die zu den meistgespielten Opern Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte. Neben den Akteuren gibt es einen weiteren Hauptdarsteller: den Klang. Schrekers Musiksprache ist üppig bis glutvoll aufrauschend und entspricht ganz dem schwelgerischen Lebensgefühl jener Zeit.
Einführung
30 Minuten vor Stückbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ins Obere Foyer ein. Hier erfahren Sie Hintergründe zum Stück und zur Entstehung der Inszenierung.
Besetzung
Grete Graumann: Susann Vent-Wunderlich
Fritz, Komponist: Heiko Börner
Wirt / Baron / Rudolf: Dominic Barberi
Schmierenschauspieler / Schauspieler: Jan Friedrich Eggers
Dr. Vigelius / Graf / Männerstimme / Bariton: Hans Gröning
Die Alte / Spanierin / Kellnerin: Amira Elmadfa
Mizi: Susanna Edelmann
Mary: Jennifer Zein
Milli: Anna Bottlinger
Chevalier / Erster Chorist: Daniel Preis
Zweifelhaftes Individuum: Mark Hamman
Der alte Graumann / Polizist: Silvio Heil
Die alte Graumann, Gretes Mutter: Kathrin Brauer
Ein junger Mann: Tomas Vaitkus
Besucher 1: Mario Lee
Besucher 2: Seokwon Oh
Diener: Stefan Kreimer
Drei Greise: Herbert Brate, Sandra Knauer, Matthias Pfordt // Peter Strate, Norbert Max
Opern- und Extrachor des Theater Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Inszenierung: Jakob Peters-Messer
Bühne und Lichtdesign: Guido Petzold
Kostüme: Angela Schuett
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek
Regieassistenz, Abendspielleitung: Sophia Winona Ackermann · Studienleitung: Markus Lafleur · Musikalische Einstudierung: Cécile Sagnier, Alfred Chen · Inspizienz: Anja Flemming · Ausstattungsassistenz: Sarah Pöhlmann · Ausstattungshospitanz: Yunnai Zhang
Technischer Leiter: Clemens Michelfeit · Produktionsleiter: Felix Ridder · Bühnenmeister: Sascha Niebuhr · Beleuchtung: Julian Rickert, Charlene Braß · Ton: Jan van Triest · Requisite: Kira Strohschnieder, Michael Janus · Maske: Lena Blecks, Ina Bollien, Klara Euler, Andrea Jasper, Silke Ludger, Lea Sufin, Neven Del Canto, Thorsten Kirchner · Gaderobe Damen: Jana Modrzejewski, Birgitt Tabor, Lydia Balck · Gaderobe Herren: Tatjana Schwab, Arthur Schwab, Anja Peters · Dekorationswerkstätten: Tischlerei, Schlosserei, Polsterei, Malsaal und Theaterplastik
Vorab-Fotos: Jane Jachens
Hinweis:
Bitte beachten Sie auch den abendlichen Besetzungsaushang.
Programmheft
Weitere Informationen zum Stück finden Sie im Programmheft zum Download.


