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Bart De Clercq
Der gebürtige Belgier und Wahl-Hamburger stand zunächst selbst als Darsteller auf der Bühne. Seit 2012 ist er ausschließlich als Choreograph und Regisseur für Theater, Film und TV tätig.
Zu seinen choreographischen Arbeiten zählen u.a.„Sunset Boulevard“, „Rocky Horror Show“, „Chicago“, „Spring Awakening“, „The Producers“, „My Fair Lady“, „La Cage aux Folles“, die deutschsprachige Erstaufführung von „Once“ sowie die Uraufführung von „Frankenstein“. Am Schmidt Theater entstanden u.a. „Fortenbacher singt Streisand“, „Jana und Janis“, „WIR“, „Der achtsame Tiger“ sowie die Revue „Winterglitzer“.
Bei den Brüder Grimm Festspielen Hanau war er u.a. für „Aschenputtel“, „Rotkäppchen“, „Das tapfere Schneiderlein“, „Jakob & Wilhelm Weltenwandler“ und „Dornröschen“ choreographisch verantwortlich.
Er choreographiert TV-Shows (u.a. „Deutscher Comedy Preis“, Fame Maker“, „One Mic Stand“), die Musical Webserie „Das tote Pferd von Plön“, pflegt eine laufende Zusammenarbeit mit dem Comedian Teddy und war zuletzt als Gastprofessor an der Universität der Künste in Berlin tätig.
2022 erhielt er für seine Umsetzung von „Der Besuch der alten Dame“ bei den Freilichtspielen Tecklenburg den Deutschen Musical Theater Preis für beste Choreographie. Bart De Clercq inszenierte die deutschsprachige Erstaufführung von „Jasper in Deadland“, war Co-Regisseur der Uraufführung „Vom Fischer und seiner Frau“ in Hanau, wo er 2023 für die Neuinszenierung von „Aschenputtel“ verantwortlich zeichnete. Ebenfalls 2023 erarbeitete er gemeinsam mit Gil Mehmert für das Staatstheater Saarbrücken, „Anatevka“. Für den „Ball im Savoy“ arbeitete Bart De Clercq erstmalig am Theater Osnabrück.