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Christian von Götz
Opernregisseur und Autor Christian von Götz studierte Regie und Musiktheaterregie in Wien und Berlin. Er inszenierte u.a. an der Komischen Oper Berlin, der Oper Leipzig, der Oper Köln, der Hamburgischen Staatsoper, der Royal Opera Kopenhagen, dem Gärtnerplatztheater München, den Staatsopern in Lissabon und Odessa und beim Edinburgh International Festival. Er arbeitete u. a. mit Sängern wie Camilla Nylund, Samuel Youn, Ausrine Stundyte, Benjamin Bruns, Ashley Holland und Stephanie Houtzeel zusammen.
2013 machte Christian von Götz mit der Wiederentdeckung der Oper Bluthochzeit von Wolfgang Fortner von sich reden. Diese Produktion erschien bei WERGO auf DVD.
Seitdem gab es mehrfache Nominierungen bei den Kritiker-Umfragen der Fachzeitschrift Opernwelt in der Kategorie »Beste Inszenierung«.
Von Götz ist Mitbegründer des Ensembles MUSIKDEBATTE KÖLN, das aktuelle interkulturelle Themen auf die Opernbühne bringt. Zusammen mit MUSIKDEBATTE KÖLN wurde von Götz in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ der Fachzeitschrift Opernwelt nominiert.
Neben seiner Regietätigkeit ist er auch als Autor für das Musiktheater erfolgreich.
Die Uraufführung seiner jiddische Operette MAZELTOV RACHEL’E an der Oper Köln wurde 2021 zum Überraschungserfolg.
Das zugehörige Album MAZELTOV RACHEL'E - The yiddish songs from the operetta by Christian von Götz (Ars produktion, 2022) wurde in vier Kategorien für den OPUS KLASSIK 2023 nominiert.
2023 gewann Christian von Götz den SPIELZEIT-FROSCH des Bayrischen Rundfunks für seine Inszenierung der wiederentdeckten Operette Der reichste Mann der Welt von Ralph Benatzky. Diese Produktion wurde verfilmt und ist beim Label Rondeau auf DVD erschienen (VÖ: 21.07.2023).
Am Theater Osnabrück führte von Götz im Rahmen des Spieltriebe-Festivals 2022/23 Regie bei insan.insaat.istnabul von Ali N. Askin im ehem. Ypso und bei Pinocchio von Jonathan Dove im Theater am Domhof.