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Tenor
Heiko Börner

Zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 folgte Heiko einer Einladung der Nationaloper Süd Koreas in Seoul als Tannhäuser und war gleich im Anschluss für die Wiederaufnahme des Lohengrin an der Nationaloper Estlands in Tallinn zu erleben. Kurzfristig übernahm Heiko im Frühjahr 2025 als Tristan die Premiere einer Neuproduktion Tristan und Isolde am Staatstheater Darmstadt und wird dort noch bis Mai zu hören sein. Eine konzertante Aufführung von Tristan und Isolde mit dem Belgrade Philharmonic Orchestra in Belgrade im Februar und sein Rollendebüt als Fritz in Schrekers Der Ferne Klang am Theater Osnabrück ab Ende April mit Vorstellungen bis Juni 2025 runden die Spielzeit 24/25 ab. In der Spielzeit 2025/26 wird Heiko neben der Wiederaufnahme von Tristan und Isolde am Anhaltischen Theater Dessau erneut als Lohengrin an der Nationaloper Estlands in Tallinn zu erleben sein.
Heiko war in er Spielzeit 2023/2024 bereits als Tannhäuser am Teatro Petruzzelli in Bari zu hören, den er im Frühjahr 2024 wieder am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sang. Neben einem Einspringer am Theater Erfurt als Erik im Fliegenden Holländer im Herbst 2023, war Heiko als Lohengrin an der Nationaloper in Tallinn/Estland zu erleben. Im Frühjahr 2024 stand sein Rollendebüt als Bacchus in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss am Teatro Verdi in Trieste auf dem Programm.
In der Spielzeit 2022/23 war Heiko Börner als Tannhäuser am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin zu erleben und war erneut am Landestheater Linz engagiert, diesmal mit der Partie des Stolzing in Wagners Meistersinger im Frühjahr 2023. In Linz debütierte er im Frühjahr 2022 als Parsifal und sang hier bereits in den letzten Jahren Wagners Tristan und den Kaiser in Frau ohne Schatten von Richard Strauss. Die Partie des Tristan sang Heiko bereits an der Staatsoper Hannover, der Oper Köln, dem Stadttheater Bern, der Oper Halle und dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Sein Debüt als Florestan in Fidelio gab er in der Spielzeit 2019/20 am Staatstheater Darmstadt, diese Partie führte ihn auch anschließend nach Chemnitz.
Heiko absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung in der Sozialversicherung und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre. Nach privaten Gesangsstudien und ersten Schritten in den Opernchören des Theaters Lübeck und der Oper Frankfurt, debütierte er am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt als lyrischer Tenor und war anschließend am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang er im italienischen, französischen und deutschen Fach ein breites Repertoire, das sich seit seinem Einstieg in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008 zunehmend auf die Gestaltung von Partien des Heldentenorfachs konzentriert. Zu seinem aktuellen Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners Tristan, Tannhäuser, Parsifal und Lohengrin, der Walther von Stolzing aus den Meistersingern, Erik in Der Fliegende Holländer, Beethovens Florestan in Fidelio, Webers Max im Freischütz, Puccinis Cavaradossi in Tosca, Janáceks Laca in Jenufa, der Kaiser in Frau ohne Schatten und Bacchus in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss und die Titelpartie in Verdis Otello.