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Manuel Schmitt
Manuel Schmitt kommt aus Mülheim an der Ruhr. An der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München schloss er sein Regiestudium für Musik- und Sprechtheater mit einer Inszenierung von Philipp Glass' „Galileo Galilei“ ab. Anschließend studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist Stipendiat des Richard Wagner Verbands München und spielt Klavier und Cello.
Seine Regiearbeiten führten ihn an renommierte Häuser, wie die Deutsche Oper am Rhein, wo er Boris Blachers „Romeo und Julia“ auf die Bühne brachte, und die Oper Frankfurt, an der er Benjamin Brittens „The Prodigal Son“ und „The Burning Fiery Furnace“ inszenierte. Weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens umfassen Verdis „Aida“ am Saarländischen Staatstheater, „Die Perlenfischer“ und Rossinis „Otello“ am Musiktheater im Revier, sowie „Die Großherzogin von Gerolstein“ und das Musical „Hedwig and the Angry Inch“ am Theater Trier. Am Staatstheater Nürnberg inszenierte er McNallys „Meisterklasse“ und die Uraufführung von „Alpha - ein Männerabend“. Für die Opernfestspiele der Bayerischen Staatsoper brachte er die Uraufführung von „Requiem für einen Lebenden“ auf die Bühne.
Er führte Regie bei der deutschsprachigen Produktion des Broadway-Musicals „Ghost – Nachricht von Sam“ und inszenierte Bizets „Carmen“ sowie Mozarts „Don Giovanni“ in der Bibliothek von Alexandria in Ägypten. Für seine Arbeiten wurde er bereits mehrfach im Fachmagazin „Die Deutsche Bühne“ in der Kategorie „Bestes Musiktheater“ nominiert.
Sein Dokumentarfilm „Glass Between Us“ wurde auf internationalen Filmfestivals gezeigt. Für diese Arbeit wurde Manuel Schmitt vom Internationalen Filmmaker Festival Berlin als "best director of a short documentary" ausgezeichnet. Regelmässig folgt er Einladungen zu Gastdozenturen an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München oder an der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
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FOTO: Stefan Loeber