THEATERPODCAST TRANSKULTUR

Kulturshaker

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Kulturshaker - Der Theaterpodcast mit Sophia Grüdelbach und Sören Hage: Von und mit dem Theater Osnabrück und OS-Radio 104,8

Alle vier Wochen gibt es von 10-11 Uhr den neuen Theaterpodcast Kulturshaker im OS-Radio 104, 8 und auf den Kanälen (Spotify und SoundCloud) des Theaters zu hören. Sophia Grüdelbach und Sören Hage laden Gäste zum Gespräch ein, lassen theaterinterne und theater-noch-ferne zu Wort kommen, besuchen Proben oder befragen einen Studiogast. Anlass ist dabei immer die neue Ausrichtung des Theaters: Transkultur.

Seid gespannt auf viele spannende Beiträge rund um, im und mit dem Theater Osnabrück!

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Folge 26

Vom Theater ausgehend, folgen wir in der 26. Folge den Stimmen außerhalb des Theaters und stoßen auf große Fragen unserer Gegenwart. Gemeinsam mit Laura Igelbrink, Museumslotsin für diversitätsorientierte Vermittlung am Museumsquartier Osnabrück, wagen Sophia Grüdelbach und Sören Hage ein Gespräch über große Fragen wie „Was bräuchte eine gerechtere Zukunft?“ und „Wie lassen sich neue Gesellschaftsformen denken?“. Impulsgeberinnen sind Moshtari Hilal und Ciani-Sophia Hoeder, die Sophia für diese Folge interviewen durfte. Die aktuelle Produktion des Stadtensemble Generationen des Theater Osnabrück gibt Denkanstöße über Natur und Verbundenheit und auch in Ciani-Sophia Hoeder's Buch Wut und Böse finden wir Gedanken für eine solidarische, verbündete Zukunft und eine bessere Welt für alle. 

Im Interview mit Moshtari Hilal sprechen wir darüber, wie gesellschaftliche Normen unsere Wahrnehmung von Schönheit formen und wie diese Standards oft ausschließend und unterdrückend sind. Wie sähe eine Welt aus, in der die Anerkennung der Schönheit in Vielfalt und vornehmliche Andersartigkeiten gefeiert wird? 

Eine Sendung voller Lesetipps und Impulse zum Weiterdenken!

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Folge 25

Hurra, die nächste Folge vom Kulturshaker ist da!

Diesmal sprechen wir im Studio mit dem langjährigen Leiter der Theatervermittlung Dietz-Ulrich von Czettritz. Gemeinsam mit ihm feiern wir nachträglich den 18. Geburtstag von dem Kinder- und Jugendtheater OSKAR, das vom Förderverein OSKARs Freunde e. V. maßgeblich unterstützt wird. Es geht um den Nachwuchs im Theater, gelungene Theatervermittlung für alle und persönliche Erinnerungen.

Außerdem haben wir ein ausführliches Interview mit dem Dramatiker und Autor Amir Gudarzi geführt. Auszüge daraus hört ihr in dieser Folge und das ganze Interview gibt’s in einem Kulturshaker Spezial.
Der 1986 in Teheran geborene Amir Gudarzi studierte szenisches Schreiben. Seit 2009 lebt er im Exil in Wien, wo er als vielfach ausgezeichneter (inzwischen) österreichischer Dramatiker und Autor arbeitet. Sein erster Roman „Das Ende ist nah“ ist unter anderem ein eindringliches Porträt des Studenten A, der sich während der Proteste im Iran 2009 gezwungen sieht, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Es ist ein Buch mit vielen Facetten. Im Podcast teilt Amir Gudarzi unter anderem seine Erfahrungen im Schreibprozess und blickt auf die Herausforderungen in seiner neuen Heimat Österreich.

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Folge 24

Bald steht der Frühling vor der Tür und schon jetzt blicken wir mit neuer Energie auf die Rolle des Theaters im Wandel und die Herausforderungen  unserer Gesellschaft. Ganz nach dem Motto: Miteinander sprechen und voneinander lernen.


Diesmal kommt zunächst kurz die südkoreanische Bratschistin Haesue Lee zu Wort (das ganze Interview gibt es ebenfalls bereits auf diesem Kanal). Sie hat beim diesjährigen Internationalen Musikwettbewerb der ARD gleich zwei Preise erhalten: den ersten Preis der Jury sowie den Publikumspreis und ist zudem Preisträgerin des Osnabrücker Musikpreises.


Im Studio durften wir diesmal Claudia Lowin und Christian Schlüter begrüßen. Gemeinsam leiten sie Schauspielsparte am Theater Osnabrück. Was bedeutet es als Doppelspitze zu führen, wie entsteht ein Spielplan, gibt es einen Spagat zwischen Tradition und Moderne, wobei braucht es besonderen Mut und welche peinlichen Momente haben beide erlebt? Das sind nur einige Fragen dieses persönlichen Gesprächs.
Mit Blick auf unser Partnerland Polen sprechen wir mit Nils Zapfe (Regie) und Izabela Kałduńska (Musik) über die Produktion „Kinder der Zeit“, die im März Premiere feiert. Schauspieler Stefan Haschke liest einen Ausschnitt des zentralen Gedichts dieses Theaterabends schon vorab.


Also, einschalten und dranbleiben lohnt sich auch im Februar!

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Folge 23

Auch im neuen Jahr blicken wir beim Kulturshaker wieder hinter die Kulissen der Theaterwelt, fragen kritisch nach und rollen auch mal verbal den roten Teppich aus.

Dabei bleibt der Blick über den Tellerrand auf vielfältige gesellschaftliche und kulturelle Themen ebenso wichtig wie das wache Auge auf das Geschehen rund um das Theater Osnabrück. Das alles mit spannenden, persönlichen Gesprächen rund um das weite Feld transkultureller Themen und teilweise weit drüber hinaus: nachdenklich, menschlich, offen für Neues, informativ und möglichst unterhaltsam.

Diesmal sprechen wir mit Britta Aliena Horwath (Tanzmanagerin der Dance Company) und Kundry Reif (Dramaturgin) über ihre Ziele und die Perspektiven für die Theaterlandschaft insgesamt. Konkrete Einblicke in die tägliche Arbeit sind dabei selbstverständlich.

Außerdem fragen wir vor dem Hintergrund der CORRECTIV-Recherchen zu Rechtsextremismus in Deutschland: Müssen sich Kulturinstitutionen vielleicht stärker als bisher positionieren? Wie politisch kann und soll Theater sein? Ein erfahrener Theateragent teilt dazu im Interview seine Meinung und gibt einen wertvollen Anstoß für weitere Debatten.

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Folge 22

Die letzte Folge Kulturshaker dieses Jahres ist draußen und es gibt einiges zu besprechen! Mit unserer Studiogästin Abigail M. Joseph-Magwood, Lehrende der Hochschule Osnabrück und Mitbegründerin der „AG Rassismus an der Hochschule“, wird deutlich: Wir brauchen neue, offenere Konzepte und Begrifflichkeiten, um zeitgenössische „Kultur-“gruppen beschreiben zu können. Seid gespannt auf diese intensive Folge!

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Folge 21

Der November lädt nicht nur ins Theater ein, auch geben die kürzer werdenden Tage Zeit für bedeutende Bücher. Die 21. Folge des Kulturshakers widmet sich dem Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu und wir hören Dinçer Güçyeter mit seinem Debütroman „Unser Deutschlandmärchen“. Beide Autoren durften wir interviewen und die Gespräche ließen uns über Erinnerungskulturen nachdenken und wie Familiengeschichten unsere Gegenwart beeinflussen.

Der Blick ins Theater richtet sich wieder auf das aktuelle Partnerland der Spielzeit 2023/24 und Musiktheater- und Konzertvermittlerin Joanna Willenbrink beantwortet die Frage, welche Verbindung Frédéric Chopin mit Polen hat. Wir wünschen ein spannendes und gutes Hörvergnügen!

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Folge 20

Hurra, wir feiern die 20. Folge Kulturshaker! In dieser Folge widmen wir uns dem Partnerland Polen und bringen Kunst, Wissenschaft und Politik in eine Sendung. Mit Studiogast Kamila Labuda, Sozialwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Bildung, Migration und gesellschaftliche Teilhabe, sprechen wir nicht nur über die aktuelle Lage in Polen, sondern schauen auch mit einem soziologischen Blick auf unser Nachbarland.

Am 29.10. feiern wir im emma-Theater die deutschsprachige Uraufführung von „Andere Leute“ der Autorin Dorota Masłowska. Der rasante Text verfolgt die Romanfiguren in drei Tagen in einem Warschau von Heute. Im Gespräch mit Regisseur Lorenz Nolting und Dramaturgin Sofie Boiten hören wir Eindrücke und Arbeitsweisen der aktuellen Produktion – die Vorfreude auf die Premiere steigt!

Die Sendung rundet das Interview mit der deutsch-polnischen Jazzmusikerin Iga Osowska und Band ab, die uns durch ihren Auftritt am Theaterbeach an die lauen Spätsommerabende erinnert.

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Folge 19

Der Theaterpodcast „Kulturshaker“ ist zurück aus der Sommerpause und erfreut sich über prominente und fantastische Mitwirkende. Mit Hans-Christian Hegewald als Studiogast tauchen wir in die erste Schauspielpremiere ein, sprechen aber auch über Verantwortung und Selbstpositionierung. Denkanstöße bekommen wir von Tupoka Ogette, die wir glücklicherweise interviewen durften. Hört unbedingt rein!

Und schaut euch auf der Website von Tupoka Ogette vorbei: www.tupoka.de

 

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Folge 18

Der letzte Kulturshaker-Podcast in dieser Spielzeit lädt theaterinterne und politische Perspektiven ein und nimmt dabei das Partnerland Türkei in den Fokus. Gemeinsam mit Studiogast Filiz Polat, Abgeordnete im Deutschen Bundestag (Bündnis 90/Die Grünen), blicken wir auf aktuelle Themen und stellen Fragen an die Politik. Hat die Politik auch Fragen an das Theater? Hört selbst nach!

 

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Folge 17

Zwei Dinge fürchtet das iranische Regime besonders: Frauen und Musik. Da Protest und Musik eng zusammengehören, haben wir in dieser besonderen Folge die Aktivistin, Buchautorin und Ärztin Gilda Sahebi und Musikerin Shabnam Parvaresh zum Kulturshaker eingeladen. Im Studio feiern wir die Veröffentlichung des Debüt-Albums des Sheen Trios, in der die Komponistin und Klarinettistin Shabnam Parvaresh traditionelle iranische Klänge und modernen, experimentellen Jazz verbindet. Einen aktuellen Einblick in die Revolution erhalten wir durch Gilda Sahebi, die im März ihr Buch „Unser Schwert ist die Liebe“ veröffentlich hat.

 

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Folge 16

„Bis die Würde zur Selbstverständlichkeit wird“ (Chile despertó) – dies ist das Motto der Studiogästin der 16. Folge des Kulturshakers.

Ensemblemitglied Lua Mariell Barros Heckmanns spielt derzeit in vier verschiedenen Theaterproduktionen mit und in zwei der aktuellen Produktion, nämlich „Ellbogen“ und „Malala – Mädchen mit Buch“, gibt es in dieser Folge einen intensiven Einblick. Wir sprechen über das Gelesen werden von Körpern auf der Bühne, über politische Arbeit und über die Frage, wer bei dem großen „wir“ eigentlich alles gemeint ist - und wer nicht. Auch erfahren wir mehr über die Kraft des Theaters für junges Publikum im Interview mit Geschichtenerzähler Bassam Dawood. Autorin Sadaf Zahedi beantwortet uns in dieser Folge ihre Frage auf die Rubrik „Hirn&Herz, Herz&Hirn“.

 

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Folge 15

Preisgekrönt und bodenständig: Autorin Fatma Aydemir im Kulturshaker

Fatma Aydemir ist eine Journalistin und Schriftstellerin mit klarer Haltung. Kürzlich rief sie erneut dazu auf, sich von überkommenen Vorstellungen von Heimat und Identität zu verabschieden. In der Gesellschaft solle man nicht mehr zwischen Alteingesessenen und Zuwanderer:innen unterscheiden. Sie selbst lebt in Berlin und ihre Großeltern kamen als sogenannte Gastarbeiter:innen nach Deutschland, als ihre Eltern Teenager waren.

Transkulturelle Themen spielen in ihren Büchern und Texten eine zentrale Rolle. "Dschinns" von Fatma Aydemir war einer der Erfolgsromane 2022, zuvor ist ihr mit dem Roman „Ellbogen“ ebenfalls ein Erfolg gelungen. Aktuell schreibt sie an einem Theaterstück und erhält im April 2023 einen weiteren Preis: den Preis der LiteraTour Nord. Mit dieser Entscheidung würdigen Jury und Stifterin die Autorin für ihr bisheriges Werk. 

In einem ausführlichen Interview mit Sophia Grüdelbach und Sören Hage erfahrt ihr hier, wie Fatma Aydemir von ihrer Auszeichnung erfahren hat, wie sie mit erschütternden Ereignissen wie dem Erdbeben in der Türkei umgeht, was gerade ihr Herz und ihr Hirn bewegt, welche Bedeutung das Theater für sie hat und wie sie selbst auf ihre bisherigen Bücher und Texte blickt. Ein Gespräch über Mut und Wut, gesellschaftliche Verantwortung, den Willen zur Veränderung und die Rolle von Familien.

Außerdem bekommt ihr in dieser Folge einen kleinen Einblick in die aktuelle transkulturelle Arbeit des Theaters Osnabrück.

 

 

 

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Folge 14

„Toi toi toi“ heißt es in Folge 14 des Kulturshakers, den ihr am 19.02. von 10 – 11 Uhr und ab dem 20.02. auf den Spotify- und SoundCloud-Kanälen des Theaters hören könnt. Kurz vor der Premiere von „Die Sommer“ haben Sophia und Sören der Autorin des Stückes Ronya Othmann nicht nur viel Glück gewünscht (toi toi toi), sondern durften ein längeres und intensives Interview mit der Autorin und Journalisten führen. Musikalisch wird die Folge durch unseren Studiogast Ismail Türker und die Osnabrücker Autorin Maria Braig ist als Studiogast eine lokale Stimme, die sich mit dem Themen Flucht, Asyl und Emanzipation auseinandersetzt und darüber schreibt.

 

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13. Folge

Bühne und Leinwand fest im Blick: Der Theater-Podcast Kulturshaker startet 2023 weiter durch

Auch in diesem Jahr gibt’s in unserem Theaterpodcast transkulturelle Themen auf die Ohren. Dafür halten Sophia Grüdelbach und Sören Hage weiterhin die Augen offen für aktuellen Stoff und hintergründige Inhalte weit über die Theaterbühne hinaus.

Diesmal geht’s um die Uraufführung des Stücks „Die Sommer“ anhand einer Vorlage des gleichnamigen gefeierten Debütromans der Autorin Ronya Othmann. Darin findet sie eine besondere, poetische Sprache, die uns an den Zusammenhängen von Politik und Privatem, von Krieg und Familienleben, teilhaben lässt. Ein zentraler Punkt sind dabei die Konflikte in den kurdischen Gebieten der Türkei.

Im Studio haben dazu die Regisseurin Emel Aydoğdu und Julia Buchberger als eine der Dramaturginnen über ihre Arbeit an der Produktion berichtet und sich zu Fragen rund um Krieg und Frieden, die  Türkei als Partnerland des Theaters und die politische Verantwortung von Stadttheatern geäußert.

Außerdem wagt der Kulturshaker diesmal einen Blick auf die Kinoleiwand. In dem Film „Stille Post“ geht es ebenfalls um die Konflikte in den kurdischen Gebieten der Türkei und die Rolle der Medien auch in Deutschland.

Sophia Grüdelbach und Sören Hage haben den Film gesehen und den deutsch-iranischen Hauptdarsteller Hadi Khanjanpour persönlich zum Gespräch getroffen. Im Film spielt er einen in Berlin lebenden Kurden. Auch das wirft spannende Fragen rund um die Besetzung von Rollen im Film oder am Theater auf. Beide haben für Hadi Khanjanpour eine enorme  gesellschaftliche Relevanz, wie er im Podcast betont: „Wenn Kino und Film eine Macht haben, hat Theater eine noch größere Macht“.

Diese Folge ist insgesamt ein Blick auf die Vielschichtigkeit unserer Gegenwart in Theater, Kino und Gesellschaft.

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Folge 12

Klänge vorm Fest: Die zwölfte Folge vom Theater-Podcast Kulturshaker ist da!

Mitten in die Zeit aus vorweihnachtlichem Trubel und Nachdenklichkeit vor dem Fest fällt die aktuelle Folge vom Theater-Podcast Kulturshaker. Während Weihnachten nicht alle feiern und wenn dann auch sehr unterschiedlich, ist bei unserem Podcast wohl für alle etwas dabei: Es gilt Einschalten zum Abschalten und Nachdenken. Diesmal blicken wir nicht nur auf die Bühne, sondern auch auf die Leinwand.

Zu Gast im Studio bei Sophia Grüdelbach und Sören Hage ist diesmal der Filmemacher Maan Mouslli. 2014 ist er aus seiner syrischen Heimat nach Osnabrück gekommen und gerade hat er mit seiner aktuellen Dokumentation „Identität“ Premiere im Theater Osnabrück gefeiert. Darin porträtiert er Jugendliche, die in Deutschland geboren sind, ihre Wurzeln aber in anderen Teilen der Welt haben. Es geht unter anderem um deren rassistische Erfahrungen in Deutschland. Außerdem gibt Maan Mouslli im Podcast persönliche und professionelle Einblicke in sein Leben und seine Arbeit mit einer wahren Liebe zum Film.

Filmisch geht’s momentan ebenfalls in der Kunsthalle Osnabrück zu. Als Teil der Ausstellung „Romantik“ präsentiert die renommierte türkische Künstlerin Cemile Sahin im Kirchenschiff der Kunsthalle den ersten Teil ihrer Filmserie VIER BALLADEN als Installation. Ihr geht es um politische Ereignisse und darum, wie in den Medien von diesen Ereignissen erzählt wird. Im Podcast-Interview berichtet sie von den Hintergründen und über persönliche Prägungen und Motivation. Damit bereichert Cemile Sahin die Perspektiven zum Partnerland Türkei der aktuellen Spielzeit am Theater.

Außerdem hört ihr in dieser Folge die Stimme und Meinung von Kristina Lunz. Nicht nur mit ihrem Buch „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ sorgst sie für Gesprächsstoff und neue transkulturelle Blickwinkel. 2019 wurde Kristina Lunz auf die ‘30 under 30’ Liste des Forbes Magazin gesetzt und kürzlich hat sie bei einem Auftritt am Theater Osnabrück auf Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen geblickt. Im Kulturshaker verrät die Autorin und Aktivistin unter anderem, was gerade ihr Herz und ihr Hirn bewegt.

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11. Folge

Die elfte Folge vom Theater-Podcast Kulturshaker ist da! Kulturshaker'in 11. bölümü burada!

Unsere Reise führt uns diesmal gleich zu drei Produktionen am Theater Osnabrück, die sich dem Partnerland Türkei widmen: 

Schauspieler Manuel Karadeniz gibt uns als Studiogast persönliche Einblicke in die aktuellen Produktionen „Istanbul“ und „Ellbogen“. Außerdem erfahren wir mehr über seine türkischen Wurzeln, die Wichtigkeit von familiärer Bindung und die Rolle der Sprache.

Außerdem sprechen wir mit den Schauspielern Mario Lopatta und Manuel Zschunke über das Stück „So weit weg (Tevafuk)“, das aktuell im Emma-Theater läuft. Es ist ein 2-Personen Stück voller intensiver Spielfreude. In einem Hotelzimmer in Ankara treffen sich zwei Männer – für den einen ist es eine routinierte Prozedur, für den anderen ein erster Versuch, die eigene Sexualität auszuleben. Doch schnell wird klar, dass ihre Lebensrealitäten nicht weiter voneinander entfernt sein könnten.

Nicht nur im Gespräch mit den Schauspielern, sondern auch im Dialog mit der türkischen Regisseurin Ebru Tartici Borchers haben wir versucht hinter die Kulissen dieser Produktion zu schauen und dabei die Türkei in den Blick zu nehmen. Persönliche Freiheit, Zensur, queere Fragen und das Theater-System sind dabei einige Anknüpfungspunkte.

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10. Folge

We are back: Der Kulturshaker ist zurück aus der Sommerpause und wir freuen uns auf die zweite Spielzeit am Theater Osnabrück mit diesem Podcast.

In dieser Folge kommt unter anderem der Publizist Max Czollek zu Wort. Er berichtet von seiner Rückkehr nach Osnabrück, Momente für Herz und Hirn und Erfahrungen mit Krieg und Frieden während seiner Serbien-Reise im Sommer.

Im Zentrum steht diesmal die Produktion „Istanbul“ (Premiere: 22. Oktober), ein Theaterabend mit Live-Musik. Sie ist ein besonderer Blick auf die Situation der Gastarbeiter in den 1960er Jahren mit einem neuen Perspektivwechsel. Dramaturgin Ceren Kurutan und Regisseur Roland Riebeling berichten im Studio über den aufregenden Entstehungsprozess, gewähren einen Blick hinter die Kulissen und in ihre Künstlerherzen: menschlich, nachdenklich und unterhaltsam. Roland Riebeling ist ebenfalls als Schauspieler bekannt, unter anderem aus dem Kölner Tatort. Die Folge ist also ein Muss für alle Podcastliebhaber:innen - geht ins Hirn und Herz.

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8. Folge

We proudly present: Dr. Natasha A. Kelly und Sonia E. Barrett im Kulturshaker! Themen sind u.a. die aktuelle Ausstellung "I am Milli" in der hase29, die ihr noch bis zum 16.7.22 in Osnabrück besuchen könnt. Wir sprechen über alte Verbindungen zu Osnabrück, wieso sich Kulturinstitutionen verändern müssen und wieso Olaf Scholz mit Natasha A. Kelly auf jeden Fall mal zusammen Abendessen sollte. 

Dr. Vivien Neugebauer spricht über das baldige Projekt in Osnabrück, das "Transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen". Anmeldungen dazu an: vivien.neugebauer@ev-lka.de, mehr Infos hier. Zudem verrät uns der leitender Regisseur Christian Schlüter seine Antwort auf unsere Kategorie "Die Banner-Frage". Also ein Muss für alle Podcastliebhaber:innen - geht ins Hirn und Herz. 

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7. Folge

Diese besondere Folge „Kulturshaker“ lässt drei inspirierende und kluge Frauen zu Wort kommen. Zu hören ist DR. EMILA ROIG in einem Ausschnitt der Lesung aus WHY WE MATTER und in der Beantwortung der Rubrik „Fragen aus dem Briefumschlag“. Die Studiogäste JOUANA DAHDOUH und Tanzdirektorin und Choreographin MARGUERITE DONLON bringen Sophia und Sören im Studio zum tanzen und sie sprechen über die aktuelle umjubelte Tanzproduktion EastWest. Die Themen der Sendung gehen über Genderrollen, Liebe, Verständigung und transkulturelle Probenprozesse in Zeiten des Krieges.

Der Link für die gesamte Lesung von Emila Roig, organisiert vom FOKUS E.V. im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus, findet du hier.

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Sonderfolge mit Ali Can

Er bezeichnet sich als Sozialaktivist, Autor und Weltverbesserer: Ali Can. Im Alter von zwei Jahren ist er mit seinen Eltern aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Lange hat er versucht ein echter Mustermigrant zu sein und die ARD hat sogar eine Doku mit dem gleichnamigen Titel produziert, die nach wie vor in der Mediathek zu finden ist. 

In unserem Podcast erklärt Ali Can, warum er mittlerweile nicht mehr der so genannte Mustermigrant sein möchte, was er gegen Schubladendenken tut, was für ihn einen Weltverbesserer ausmacht und welche Chancen er mit dem Theater verbindet. Er selbst versteht sich als interkultureller Brückenbauer. Seit 2018 widmet er sich er sich beispielsweise dem Aufbau des VielRespektZentrums in Essen und seiner Kampagne #MeTwo, um den Diskurs über Alltagsrassismus voranzubringen. Unter diesem Hashtag wurde die erste breite und lange anhaltende, deutsche Debatte über Alltagsrassismus online geführt und zehntausende haben sich beteiligt. Aktuell beschäftigt ihn nach 2016 erneut die Situation der Geflüchteten: Diesmal aus der Ukraine.

In dem fast einstündigen Interview verrät er was ihm Kraft gibt und wie sein aktueller Blick auf Rassismus in unserer Gesellschaft ausfällt: mal lustig, aber vor allem ehrlich, menschlich, nachdenklich, hintergründig und irgendwie auch poetisch.

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6.Folge

In der sechsten Folge des Kulturshakers mit Sophia Grüdelbach und Sören Hage, sprechen wir über das Arak trinken, über die aktuelle Spiegel-Kolumne von und mit Samer Tannous und Gerad Hachmöller, über die Wichtigkeit des Theaters aus Sicht des Sozialaktivisten Ali Can und über die Entstehung des Vermittlungs*netzwerks innerhalb des Ensemble-Netzwerkes.

Das gesamte Gespräch mit Ali Can findet ihr in der kommenden Sonderfolge im März.

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5.Folge

Die fünfte Folge „Kulturshaker“ hat durch den Studiogast Liane Schäfer (Sozialwissenschaftlerin und Promovendin an der Universität Osnabrück) und Mitschnitte der jüngsten Lesung vom 02.02.2022 von Aladin El-Mafaalani in der Osnabrücker „Laterne“, einen wissenschaftlichen Blick auf die Podcast-Themen. Im Interview mit Dramaturgin Julia Buchberger bekommen wir Lust auf das anstehende Festival "Reality Check" vom 25-27.02. im emma-theater, save the date! Musikalisch begleitet uns der Musiker Ozan Tunc, der im letzten KulturKlub International das Publikum begeisterte. Die erwähnte Veranstaltung mit Liane Schäfer im Podcast findet ihr hier: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/we-against-silencing-wir-muessen-ueber-erinnerungskulturen-sprechen/

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4.Folge

In der vierten Folge „Kulturshaker“ hören wir syrische Klänge des Oud-Spielers Ali Alyousef. Eine weiterer Gast ist Dramaturgin Leila Etheridge. Wie klären Fragen wie „Was macht eigentlich eine Dramaturgin an einem Stadttheater?“ oder „Wie ist es neu nach Osnabrück zu kommen?“.
Zur ersten Folge im neuen Jahr 2022 ist es Zeit Bilanz zu ziehen: Wie war die erste Hälfte der Spielzeit unter neuer Leitung und wie steht es um den programmatischen Neustart unter dem Motto der Transkultur?

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3. Folge

Wer bin ich in der Gesellschaft und mit welchen Normen bin ich groß geworden? Die Themen des Kulturshakers von der 3. Kulturshaker-Folge drehen sich um Rassismus, Prägungen, Vorurteile und Identifikationsmomente (im Theater). Wir hören Stimmen, Eindrücke und Monologe aus der aktuellen Inszenierung „1000 Serpentinen Angst“, sowie Stimmen aus der Performance „Questioning“ von magic garden.

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2. Folge

JOUANA DAHDOUH ist der Studiogast der zweiten Folge und verwandelt das Studio in einen kleinen Konzertsaal. Jouana Dahdouh singt live ihre, oder auch bekannte Lieder aus Syrien, im Kulturshaker. Zudem erläutert der Intendant Ulrich Mokrusch seine Perspektive auf den Begriff „Transkultur“ und wir berichten von der Eröffnung des Open Spaces, welcher der neue Treffpunkt, Workshopraum und offene Bühne für die neue Ausrichtung des Theaters ist. Der Produktionsleiter Alexandru Weinberger-Bara kommt zu Wort, so auch das Künstler:innencollektiv CONTEXT COCKTAIL und die Teilnehmenden aus der Workshopreihe „Weristdichter“. 

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Folge 1

In der ersten Folge kommen Tanja Spinger (Leitung Junge Bühne und Transkulturelles) zu Wort, wir geben Einblicke in die Kinder- und Jugendproduktion „Als mein Vater ein Busch wurde", wir hören einen neuen Theateragent:innen und begrüßen den syrischen Fotograf, Autor und Musiker Hussein Al-Dabash im Studio.

Fotos: Hussein Al-Dabash